Bohatschs Werk ist geprägt vom steten Pendeln zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, zwischen Farbe und Nichtfarbe sowie zwischen Linie und Fläche. Er umkreist die bis heute brisante Frage nach der Aktualität von Malerei. In den aktuellen Werken definiert er das Bildfeld nun als heterogene Matrix, auf der etwa scharf umrissene Formen auf offene Malfelder mit grob gebürsteten Pinselstrichen treffen. Vor allem seine kompakten Arbeiten auf Papier sind Experimentierfelder für neue Wege, die Bohatsch dann auf der Leinwand umsetzt.