Werner Feiersinger, Modelle nicht realisierter Salzburger Festspielhäuser, 2020
Die Salzburger Festspiele und das Salzburg Museum zeigen die Landesausstellung Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele.
Gemeinsam wird die Geschichte des weltweit bedeutendsten Festivals für klassische Musik und darstellende Kunst erzählt.
Die Ausstellung ermöglicht vielfältige Blicke auf die Salzburger Festspiele. Erfahren Sie von ihrem Werden und ihrer Entwicklung. Von ihrem Wesen und ihrer Bedeutung. Von Höhepunkten, Krisen und Veränderungen. Von ihren Künstlerinnen und Künstlern. Von Menschen, die sie prägten und ermöglichten. Von Schauplätzen und Traditionen. Erleben Sie im Rahmen der Ausstellung aber auch Bühnenzauber und künstlerische Projekte. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und unternehmen Sie Ihre persönliche Entdeckungsreise durch ein eigens eingerichtetes Festspielarchiv.
Künstlerische Interventionen zu nie gebauten Festspielhäusern
Zahlreiche in den vergangenen 130 Jahren angedachte Festspielhausprojekte wurden nicht realisiert. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele werden vier dieser nicht gebauten Architekturprojekte durch künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum sichtbar und erlebbar gemacht: am Mönchsberg, im Schlosspark Hellbrunn, am Kapuzinerberg und im Mirabellgarten. Sie dokumentieren, wie sich die Festspielhäuser in die Stadt- bzw. Naturlandschaft eingeschrieben hätten.
Tafel, 2019/20, Eine Intervention für den Kapuzinerberg
Ausgangspunkt der Intervention ist das Gipsmodell für ein Festspielhaus von Architekt Otto Reitter aus der Sammlung des Salzburg Museum, das den vorletzten Projektstand 1942 zeigt. Adolf Hitler hatte 1942 bei der projektierten Gauanlage [...]
We are delighted to participate in Art Basel’s second edition of Online Viewing Rooms.
THE OTHER UTOPIA
Galerie Martin Janda presents a selection of positions which investigate concepts of utopias, converging on continuous negotiations between the individual and society.
Our Viewing Room will feature a selection of works by:
Alessandro Balteo-Yazbeck Adriana Czernin Svenja Deininger Milena Dragicevic Melanie Ebenhoch Werner Feiersinger Nilbar Güres Jakob Kolding Július Koller Mangelos Asier Mendizabal Roman Ondak Tania Pérez Córdova Roman Signer Mladen Stilinović Sharon Ya'ari Yu Ji
Werner Feiersinger, Ohne Titel (Le Corbusier, Unité d'Habitation, Firminy), 2004
Ist die Moderne eine Epoche? Wie sahen das Künstler_innen und Kurator_innen in den 1920er-Jahren? Im Raum die Zeit lesen beantwortet diese Fragen mit einer Referenz auf vier Ausstellungen bzw. Buchprojekte, die erste Gesamtdarstellungen der Moderne waren und zentrale Fragen an die eigene Zeit aufgriffen. Neue Konzeptionen von Raum und Zeit bestimmten diese vier Projekte, zu denen etwa El Lissitzkys und Hans Arps fiktives Ausstellungsprojekt von 1924 sowie Friedrich Kieslers legendäre Theaterausstellung aus demselben Jahr zählten. In einer Installation von Nicole Six/Paul Petritsch geht die mumok Ausstellung Zeitläufen und Raumsituationen nach, in der Elemente der Moderne den Rahmen setzen. Als eine Zeit des Umbruchs in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft ist die Moderne ein immer aufs Neue aktueller Referenzpunkt der Kunstgeschichte des 20. Und 21. Jahrhunderts wie die Arbeiten von Werner Feiersinger, Andreas Fogarasi oder Ulrike Grossarth [...]
Adriana Czernin, Svenja Deininger, Milena Dragicevic, Werner Feiersinger, Nilbar Güres, Jakob Kolding, Július Koller, Jan Merta, Roman Ondak, Tania Pérez Córdova, Roman Signer, Mladen Stilinović
In aktuellen Fotografien und neugezeichneten Plänen entdecken Architekt Martin Feiersinger und Bildhauer Werner Feiersinger die Nachkriegsarchitektur Oberitaliens wieder: eigenwillige und charakteristische Bauwerke von Neorealisten, Rationalisten, Brutalisten und Organikern. Die gemeinsam mit dem aut. architektur und tirol entwickelte Schau ist nun erstmals auch in Deutschland zu sehen.
Mit der umfassenden Bestandsaufnahme von ITALOMODERN lenken Martin und Werner Feiersinger den Blick auf die heterogene Architektur der Nachkriegszeit in Oberitalien. Die Schwerpunktsetzung der Brüder ist dabei zweigeteilt, entsprechend ihrer Sichtweisen als Bildhauer und Architekt. „Einmal geht es um die skulpturalen Qualitäten der Gebäude, ihre Materialität und die verschiedenen Oberflächen, zum anderen um Raumbildung, funktionale Konzeption und die Einbindung in das Umfeld.” – so Martin und Werner Feiersinger.