Svenja Deininger: Pendant

04.09.–05.10.2013

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2013
Foto: (c) Markus Wörgötter

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
210 x 120 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
32,8 x 34,1 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
32,8 x 31,8 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
28 x 21 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
50,8 x 40,5 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
28 x 21 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
28 x 21 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
175 x 105 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
50 x 40 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
50 x 63 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
52,8 x 43 cm

Svenja Deininger
Ohne Titel, 2013
Öl auf Leinwand
180 x 110 cm

Svenja Deininger

Svenja Deininger

Svenja Deininger: Pendant

Eröffnung: Dienstag, 3. September 2013, 19 Uhr

Die Galerie Martin Janda zeigt von 4. September bis 5. Oktober 2013 die zweite Einzelausstellung von Svenja Deininger.

Der Titel der Ausstellung, Pendant, ist auch das Leitmotiv für die neuen Arbeiten der Künstlerin: Ein Pendant ist ein Gegenstück, eine Ergänzung oder Entsprechung. Svenja Deininger geht einen Schritt weiter, indem sie von einem „zwingenden Gegenstück“ spricht: „Eins fügt hinzu, was das andere nicht hat.“ Dieses Pendant kann sich im selben Raum befinden, in derselben Ausstellung, es kann aber auch anderswo existieren, nur in Gedanken oder in der Erinnerung. Es kann eine Nachempfindung sein, ein ganzer Ausstellungsraum oder auch nur eine Stelle in einem Gemälde, die ihre Entsprechung in einer anderen Stelle findet.

„Bilder, die man sich so nicht ausdenken kann“: Svenja Deiningers Arbeiten sind Ergebnisse einer prozesshaften Arbeitsweise. "Mind and intuition are both involved in the process, which has no pre-established ending. A conscious decision not to fall into methodologies turns on welcoming the reoccurence of a problem or chance. The practice is a sort of negative form of excavation.“ (Agata Jastrzabek)
Es gibt keine vorab definierte Bildidee. Deininger geht oft von einer Form aus, sie arbeitet in Lagen und Schichtungen von Farben und Materialien, übermalt und legt wieder frei. Grundierung, rohe Leinwand, opake Flächen und lasierende Stellen vermitteln unterschiedliche Materialitäten; die sichtbare Oberfläche eines Gemäldes resultiert aus den vielen Schichten, die darunter liegen und an den Bildkanten oftmals als Überlagerungen sichtbar werden. Manchmal findet sich eine unerwartete Linie oder Zeichnung auf der Bildfläche, bewusst gesetzt als Erinnerung oder Zitat einer vorherigen Idee, die im Malprozess von neuen Schichten verdeckt wurde.
Solche Stellen können im Betrachter das Bedürfnis erwecken, näher hinzugehen, genauer hinzuschauen – und lösen konkrete Erwartungshaltungen nicht ein: Es offenbart sich kein technischer Effekt. „Aber möglicherweise vergisst man während des Weges, weswegen man eigentlich näher hingegangen ist, und sieht etwas anderes. Was sieht man aber, wenn man wieder zurückgeht? Beides?“ (Deininger)

Svenja Deininger, 1974 in Wien geboren, lebt und arbeitet in Wien.