Christine & Irene Hohenbüchler

23.10.–05.12.2009

Christine & Irene Hohenbüchler
paragon, 2009
Metall, Plexiglas, Lack
106 x 50 x 43 cm

Christine & Irene Hohenbüchler
Klecks, 2009
Buntstift, Bleistift, Aquarell, Tusche auf Papier
70 x 83 cm

Christine & Irene Hohenbüchler
… Spur, Fleck, Mal …, 2009
Buntstift, Bleistift, Aquarell, Tusche auf Papier
83 x 75 cm

Christine & Irene Hohenbüchler
Silberling, glänzend, 2009
Buntstift, Bleistift, Aquarell, Tusche auf Papier
81 x 83 cm

Christine & Irene Hohenbüchler
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2009

Christine & Irene Hohenbüchler
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2009

Christine & Irene Hohenbüchler
Ausstellungsansicht, Galerie Martin Janda, 2009

Christine & Irene Hohenbüchler

Eröffnung: Donnerstag, 22. Oktober 2009, 19:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 23.10. bis 05.12.2009

Die Galerie Martin Janda zeigt von 23. Oktober bis 5. Dezember 2009 neue Werkgruppen von Christine und Irene Hohenbüchler.

Im Ober- und Untergeschoß zeigen wir neue Zeichnungen, Stoffarbeiten und Skulpturen von Christine und Irene Hohenbüchler (geboren 1964).
Hämatom, to spot … und …Spur, Fleck, Mal… lauten einige Titel der Arbeiten auf Papier, die Aquarell und Schrift kombinieren (alle 2009). Das Motiv des Flecks, das immer wieder in den Werken der Schwestern auftaucht – sei es in Gestalt des Bildträgers bei Leinwandarbeiten oder als Bildsujet – findet auch in den farbigen Podesten, die als Basis für grazile Skulpturen fungieren, Verwendung. Die Skulpturen nehmen Anleihe an Möblierung, platziert auf den schmalen, amorphen Sockeln spielen sich jedoch jeglicher Funktion frei und verharren in steifer Pose. Sie können auch für Personen und deren psychische Verfassung stehen, werden somit zu „figurativer Plastik“. Auch sie tragen Worte, Schrift, und erweitern die poetische Dramaturgie um neue Aspekte, sie „werfen ein“, „grenzen ab“, und schaffen Übersetzungen.

Die genähten Textilarbeiten erinnern an abstrakte Malerei und ergänzen die Ausstellung, vor allem im Kontrast zu den monochromen, glatten Oberflächen der Podeste, um eine weitere stoffliche Qualität.