Gregor Zivic

29.11.2002–18.01.2003

Gregor Zivic
Installationsansicht Galerie Martin Janda, 2002

Gregor Zivic
Installationsansicht Galerie Martin Janda, 2002

Gregor Zivic
Installationsansicht Galerie Martin Janda, 2002

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Gregor Zivic
Ohne Titel, 2002
C-Printauf Aludibond

Seit Gregor Zivic vor fast fünf Jahren die Malerei verließ, um sich seiner Arbeit neu anzunähern, stand die Idee einen Film zu drehen als Zielpunkt seiner Überlegungen. Die zweite Ausstellung von Gregor Zivic in der Galerie Martin Janda zeigt nun den Schritt von der Malerei zu diesem bis jetzt noch imaginären Film, einen Weg, den Zivic im Medium der Fotografie entwickelt.

War die Fotografie anfänglich noch Mittel zum Zweck um Fragen der Malerei in einem offeneren Kontext zu präsentieren, so hat sich schon in den letzten Arbeiten seiner ersten großen thematischen Serie (Tankstelle, Wald, Smarties) die Bedeutung des Mediums Fotografie gewandelt und eine zentralere Position in der Umsetzung seiner Werke erfahren.

In seiner neuen Serie, die erstmals bei dieser Ausstellung gezeigt wird, werden klassische Kompositionsmuster unterlaufen und biografische Referenzen, sowie Fragen der Malerei und ihrer Präsentation in den Hintergrund gedrängt.

Gregor Zivic baut für seine Ausstellung eine monumentale Rahmenstruktur in die Räume der Galerie, die den Träger seiner neuen, aus 54 Fotoarbeiten bestehenden Serie bildet. Man wähnt sich in einem Netz von Filmsequenzen, erfährt einen Parallellauf von Zerlegung und Verdichtung. Die Abfolge der Bilder lassen eine Erzählung erwarten, bei genauerer Betrachtung wird jedoch der fragmentarische Charakter der Geschichte erkennbar.